Seine Programme, in denen Sebastian Schnoy Politisches in Verbindung mit Geschichte humorvoll beleuchtet, hat er erfolgreich in seinen Büchern aufbereitet. Drei seiner Werke waren Spiegel-Bestseller: „Von Napoleon lernen, wie man sich vorm Abwasch drückt“, „Smörrebröd in Napoli“ und „Heimat ist, was man vermisst“.
Mit seinen Kabarettprogrammen ist er auf Tournee im deutschsprachigen Raum. Sebastian Schnoy steht für Unterhaltung mit Niveau.
Seit 1998 ist Sebastian Schnoy mit seinen Kabarettprogrammen auf der Bühne zu sehen.
Seine größte Leidenschaft gehört seit jeher europäischen Themen – in Büchern und auf der Bühne. Daher dreht er sein erfolgreiches Programm zu Europa immer weiter und passt es den aktuellen Geschehnissen an. Darin fordert Sebastian Schnoy die „Vereinigten Staaten von Europa“. Seine Soloauftritte dauern im Schnitt 2 x 50 Minuten.

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Diese Kabarettprogramme spielt Sebastian Schnoy aktuell:
„Die Vereinigten Träume von Europa“
Dieses Programm ist eine Liebeserklärung an einen unterschätzten Kontinent. Europa war nie das Problem, sondern immer die Lösung. Die mythische Europa ritt schön und furchtlos auf einem Stier über den Kontinent. Doch die letzten 16 Jahre lag sie in einem Dornröschenschlaf, aus dem sie erschreckt erwachte als Putin die Ukraine angreifen ließ. Europas freier und geeinter Teil ist bis heute Sehnsuchtsort für Vertriebene, ob aus der Ukraine oder anderen Ländern. Warum sehen wir, die wir Europa bewohnen, nicht seinen Glanz? Die Ukraine möchte in die EU, Moldawien und Georgien und wer uns auch dringend fehlt: Schottland. Freuen Sie sich auf eine Euromünze mit dem Konterfei von Sean Connery. Schnoy gründet mit Ihnen in diesem Programm die Vereinigten Staaten von Europa. Was die Politik nicht schafft, schafft Schnoy an einem Abend.
Seien Sie dabei und reiben Sie sich an visionärem Kabarett, das Widerspruch anregt, aber auch beflügelt.
Ach, und noch was: Schnoy ist sehr lustig, Sie werden den ganzen Abend lachen, das ist bezeugt.
„Unterhaltung auf hohem Niveau, fast philosophisch mit tiefgründigem Humor.“
Hannoversche Allgemeine

„Mehr Idiotie wagen!“
Schnoy ist ein Arbeiterkind aus dem Osten Hamburgs, das Dank seines Fleißes nach Blankenese umziehen konnte. Als Wanderer zwischen den gesellschaftlichen Schichten hat er besonders feine Ohren für die Lügen aller politischen Lager und ihrer Lust an Projektionen. Die Natur ist dort am schönsten, wo man sie nur zur Erholung aufsuchen muss. Der Sozialismus ist am verheißungsvollsten, wenn man über ihn mit dem iPhone twittern kann. Verzicht macht Spaß, wenn man alles jederzeit haben kann. Wider besseren Wissens bleibt‘s dabei, denn eine Ideologie stirbt nie.
Schnoys visionäre Auftritte bringen das Publikum zum Nachdenken: Russland in die Nato, Türkei und Tunesien in die EU und Abschaffung der Nationalstaaten in einem vereinten Europa. Reiben Sie sich an seinen Visionen, beim Arzt war er schon. Lassen Sie sich überzeugen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Irrweg und je größer der Wille, desto irriger der Weg. Am Ende werden Sie lächelnd sagen: Auch in Wahnsinn steckt Sinn.
Ach und das Wichtigste: Schnoy ist sehr lustig – Sie werden den ganzen Abend lachen. Das ist bezeugt.

„Dummikratie – Warum Deppen Idioten wählen“
Warum ist Stumpfsinn so erfolgreich? Was denken Politiker, die sich für einfachste Sprachhülsen entscheiden? Wieso haben politische Zeitungen am meisten Leser, wenn es um Rückenschmerzen geht?
In „Dummikratie – Warum Deppen Idioten wählen“ kämpft Sebastian Schnoy für die Aufklärung und gegen den Stumpfsinn. Er liefert politisches Kabarett ohne Zeigefinger.
Sebastian Schnoy klärt, warum die FDP so erfolgreich ist wie Fußpilz. Kaum überwunden, ist sie wieder da. Jeder ist seines Glückes Schmied, ach ja. Kein politisches Lager kommt ohne Populismus aus.
Seit 40 Jahren steht für die einen der Kapitalismus vor seinem unmittelbaren Ende. Die anderen warnen seit Luthers Zeiten vor Überfremdung.
Warum schlägt Fanatismus stets die Vernunft? Wir gegen die!
Dummikratie ist Schnoys Rundumschlag gegen jede Form von Vereinfachung. Böse aber versöhnlich. Lustig aber oft nachdenklich bleibt er das, was er immer war: ein notorischer Optimist.
Schnoys Kabarett gibt Kraft zum Leben und für die nächste Auseinandersetzung mit Vollpfosten, Scharfmachern und Zynikern. Er liefert neue Munition für müde Aufklärer. Was ist uns wirklich wichtig? Und wenn wir es wissen, wieso feiern wir es nicht laut hörbar mit Tschingderassabum?
Sebastian Schnoy hat viel zu sagen. Vor allem bei einem ist er sich ganz sicher: Die Welt retten werden die Netten.

„Hauptsache Europa! Jetzt erst recht!“
Als in Großbritannien für den Austritt aus der EU getrommelt wurde, durften Übertreibungen nicht fehlen. Angeblich – so hörte man in jedem Pub – habe Brüssel 1980 probiert, in England den Rechtsverkehr einzuführen, übergangsweise nur für LKW.
Nun ist es passiert: Großbritannien tritt aus, Schottland will wieder eintreten und über die grüne, irische Insel läuft bald eine EU-Außengrenze. Das ist alles kaum vorstellbar. Ebenso wenig der Trend, erst Drogen zu nehmen und dann zu googeln, was sie bedeuten.
Gibt es eine Verschwörung? Wenn man die Frisur von Boris Johnson mit der von Donald Trump vergleicht, kann eigentlich nur ein zu allem entschlossener Friseur dahinterstecken.
Sind die Unterschiede in Europa doch zu groß? Zwischen Polen, einem Land das schon mal von allen Nachbarn überfallen wurde, und Deutschland, das schon mal alle Nachbarn überfallen hat?
Die Schweiz ist nicht nur da die Ausnahme und schaut gern zu, wenn sich andere streiten. Holland wird bald vom Meer verschluckt und in Frankreich löst sich der Staat auf. Kann man Grenzen schließen in der Hoffnung, dass das Leid dahinter bleibt? Klar, sagt der Stammtisch, hat bei der DDR doch auch vierzig Jahre geklappt.
Jetzt braucht es leidenschaftliche Europäer, die den Laden noch retten. Schnoy gehört dazu und Sie hoffentlich auch. Aufklärung ist eine Kulturpflanze, die täglich neu gegossen werden muss, Hass und Dummheit dagegen wachsen wie von selbst.
Hast Du einen Opa, dann schick ihn nach Europa war gestern. Alle aufs Deck und ans Ruder, Jung und Alt und vor allem schnell, der Eisberg ist in Sicht!
In seinem kabarettistischen Europarettungsabend fordert Schnoy die Vereinigten Staaten von Europa. Eine Reise zurück in das 20. Jahrhundert wäre viel gefährlicher. Oder wie der Schriftsteller und Journalist Kurt Tucholsky heute wieder sagen würde: „Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.“

„Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“
Wer hatte eigentlich zuerst die Idee, dass es schlauer ist, andere für sich arbeiten zu lassen?
Wieso gehört bis heute immer wenigen so viel und vielen so wenig? Wieso ist man selbst stets auf der falschen Seite und wird sich das jemals ändern? Und warum denken die Deutschen heute öfter an Geld als an Liebe?
Sebastian Schnoy zeigt, mit welchen Tricks es Adel, Fabrikanten und Spekulanten in den letzten 3.000 Jahren gelang, sich die Taschen vollzustopfen.
Warum sind alle Versuche, ohne Geld zu leben, am Geld gescheitert? Warum war Krösus so prägend? Welche Rolle muss Geld spielen, damit Geld keine Rolle mehr spielt?
Und was meinte Henry Ford, als er sagte: „Wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, gäbe es eine Revolution, noch vor morgen früh.“?
Nach diesem Programm verstehen Sie es. (Die Revolution findet direkt im Anschluss an die Vorstellung statt. Bequeme Kleidung wird empfohlen.)
Sebastian Schnoys Soloprogramm „Von Krösus lernen, wie man den Goldesel melkt“ handelt von der irren Jagd nach dem Geld!

Pressezitate
Referenzen (nur ein kleiner Auszug)
Bühnenauftritte, z. B.:
- academixer, Leipzig
- Alma Hoppes Lustspielhaus, Hamburg
- Casino Theater, Winterthur (Schweiz)
- Miller’s Studio, Zürich (Schweiz)
- Rathaus, Kassel
- Schmidt Theater, Hamburg
- Stadthalle Germering, München
- Theater Hoechst, Frankfurt
- Wühlmäuse, Berlin
Fernsehauftritte, z. B.:
- BR: Kabarett aus Franken
- NDR: NDR Talk Show
- NDR: Tietjen & Hirschhausen
- PRO 7: Galileo
- PRO 7: Quatsch Comedy Club
- SAT 1: Frühstücksfernsehen
- SR: Gesellschaftsabend
- ZDF: Markus Lanz